Unsere Arbeit- so individuell wie jedes Kind
Unsere pädagogische Arbeit:
Eine gute Beziehung zu den Kindern und eine enge Zusammenarbeit mit den Eltern ist uns wichtig. Das Miteinander verschiedener Religionen, Herkunftsländern und Kulturen setzt eine gegenseitige Akzeptanz voraus. Wir passen unsere pädagogische Arbeit der Individualität und dem Entwicklungsstand jedes einzelnen Kindes an. Dies bedeutet für uns durch gezielte Beobachtungen und darauf abgestimmte Angebote, die Kínder zu fördern, zu bilden und zu unterstützen. Ein wichtiger Aspekt hierbei ist, den Kindern den passenden Freiraum im eigenen Tempo durch ihr eigenes tun die Umwelt zu begreifen und zu verstehen.
Das teiloffene Konzept
Wir arbeiten im teiloffenen Gruppenkonzept. Das bedeutet, dass die Kinder in einer festen Gruppe eingegliedert sind. Damit haben sie ihre festen Bezugspersonen und Räumlichkeiten, die den Kindern Struktur und Sicherheit vermitteln. Um ihnen im Freispiel zu ermöglichen, sich nach den eigenen Fähigkeiten, Interessen oder Vorlieben zu entfalten, können sie ihre Spielbereiche im Vormittag selber auswählen.
Ihnen stehen hierfür folgende Möglichkeiten zur Verfügung:
- Der Kreativbereich
- Der Rollenspielbereich
- Der Bau- und Konstruktionsbereich
- Die Turnhalle
- Das Außengelände
Wir als pädagogische Fachkräfte sehen im teiloffenen Konzept die Möglichkeit, hinsichtlich der 10 Bildungsbereiche, die Kompetenzen des Kindes zu fördern und so das Kind in seiner ganzheitlichen Entwicklung zu unterstützen.
Das mitgebrachte, gesunde Frühstück können die Kinder am Vormittag, in der Zeit von 7.00Uhr - 10.30Uhr im Frühstücksbereich, gemeinsam mit den Freunden, einnehmen.
Um dem natürlichen Bedürfnis der Kinder nach Bewegung nachzukommen, werden feste gruppenübergreifende Bewegungseinheiten, in der Turnhalle, durchgeführt.
Die Nutzung des Außenbereichs gehört zum festen Bestandteil unseres Tagesablaufs. Somit können die Kinder an der frischen Luft, in der freien Natur, wichtige Sinneserfahrungen sammeln.
Integration
Das Ziel der integrativen Erziehung ist die Akzeptanz des Andersseins. Das von Behinderung bedrohte Kind soll seine vorhandenen Fähigkeiten aufbauen und stärken. Mit der integrativen Arbeit in unserem Kindergarten kann das Kind in der gewohnten, vertrauten Umgebung bleiben und die sozialen Kontakte vor Ort wahrnehmen.
Die anderen Kinder werden vertraut und sicherer im Umgang mit von Behinderung bedrohten Kindern und lernen, Hilfestellungen zu geben und Rücksicht zu nehmen.
In der integrativen Betreuung sehen wir die Chance auf beiden Seiten, jeden so annehmen zu lernen, wie er ist, was auch unserem christlichen Leitbild entspricht. Deshalb bieten wir auch in unserem Kindergarten integrative Betreuung an.
Religiöse Erziehung
In unserem katholischen Kindergarten ist es uns wichtig den Kindern den christlichen Glauben näher zu bringen.
Dies geschieht zum Beispiel durch:
- religionspädagogische Angebote
- Tischgebete
- Perlen für Gott
- Gottesdienste
- christliche Feste
- biblische Geschichten
Die religionspädagogische Arbeit spiegelt sich an vielen Punkten im täglichen miteinander in unserem Haus wieder. Pastor Hagemann besucht unsere Einrichtung in regelmäßigen Abständen und bringt den Kindern verschiedene religiöse Themen näher und steht uns als Ansprechpartner zu Verfügung.
Eingewöhnung
Die Eingewöhnung
Eingewöhnung-das Fundament für eine gute Kindergartenzeit
So individuell die ersten Jahre der Kinder waren, so individuell gestaltet sich die Eingewöhnungsphase. In unserem Kindergarten findet die Eingewöhnung in Anlehnung an das Berliner Eingewöhnungsmodell statt. Einigen Kindern fällt der Start in den neuen Lebensabschnitt leichter, da sie im Vorfeld schon außerhalb der häuslichen Umgebung betreut wurden und ihnen dadurch der Umgang mit fremden Personen und Räumlichkeiten nicht fremd ist. Das Loslösen aus der gewohnten Umgebung und vor allem von den Eltern, kann sich jedoch für die Kinder, die bisher ihren Lebensmittelpunkt in der Familie hatten, erschweren. Um ihnen den Einstieg in die neue Umgebung zu erleichtern, sind bekannte Materialien wie zum Beispiel Kuscheltiere, Spieluhren, Schnuller etc., erleichternd. Dieses individuelle Handeln kann nur durch einen engen, vertrauensvollen Kontakt zwischen den Eltern und den pädagogischen Fachkräften stattfinden.