Wichtige Punkte aus unsere Konzeption

Unser Leitbild

Wir sind ein katholischer Kindergarten der Kirchengemeinde St. Mauritius Ibbenbüren und bieten den Familien ergänzende Untestützung bei der Erziehung und Bildung ihrer Kinder an. Unsere Arbeit orientiert sich am Evangelium, an den Worten und Taten Jesu Christi, von dem wir unser Bild vom Menschen, insbesondere vom Kind ableiten.

 

Unsere Leitgedanken

  • Wir sind ein Kindergarten mit katholischem Profil
  • Wir sehen die Kinder als eigene Persönlichkeit und sind ihre Wegbegleiter
  • Wir leben Integration
  • Wir sehen Eltern als Partner
  • Wir sind kompetent
  • Wir erfüllen einen Bildungsauftrag

Religiöse Erziehung

Kinder brauchen christliche Grundwerte, an denen sie sich orientieren können. Es ist uns wichtig, das die Kinder den Zugang zu Gottes Schöpfung finden und die Verantwortung dafür übernehmen. Durch unser Vorbild und unsere Erzählungen aus dem Jahreskreis der Kirche, geben wir die christlichen Grundwerte an die Kinder weiter. Im täglichen Umgang miteinander sind wir offen und tollerant. Hilfsbereit gehen wir aufeinander zu und versuchen, dadurch die christliche Aussage zu verinnerlichen. Das ganze Jahr über reichen sich verschiedene Elemente der religiösen Erziehung in unserer Kindertagsstätte die Hand. Sei es die Planung und Durchführung von Gottesdiensten und religiösen Feiern, bei denen die Kinder mit einbezogen werden, als auch Gottesdienste, an denen die Familie teilnimmt. Zu verschiedenen Festen besuchen wir mit den Kindern die Kirche und bringen ihnen den Sinn von Festen im kirchlichen Jahreskreis nahe.

Inklusion

" Es gibt kein Norm für das Menschsein. Es ist normal, veschieden zu sein" (Richard von Weizäcker, 01.07.1193, Bonn)

Als katholische Kindertageseinrichtung orientieren wir uns an den christlichen Werten, wie Liebe, Toleranz, Achtung und Anerkennung.

Das schließt Kinder mit Behinderung oder von Behinderung bedrohte Kinder ein. Wir stellen immer wieder fest, dass die Kinder, die zu uns kommen, in ihren Fähigkeiten und Fertigkeiten sehr unterschiedlich sind.

 

"Integration" heißt "zusammenführen"

Integration bedeutet für uns: Gesunde und von Behinderung bedrohte Kinder sollen miteinander spielen und Spaß haben, voneinander lernen und Berührungsängste abbauen.

Alle Kinder unabhängig ihrer Krankheit, Behinderung oder ihres Entwicklungsstandes sind in unserer Einrichtung wilkommen und werden entsprechend unserer Rahmenbedingungen integrativ betreut.

Partizipation

In unserem Leitbild schreiben wir:

"Jedes Kind bringt von Geburt an Selbstbildungspotenziale mit. Dies beziehen wir in unsere Arbeit mit ein und gewähren ihnen Freiräume, sich selbst zu entfalten."

 

Unter der Beteiligung unserer Kinder verstehen wir z.B.:

- Dass wir uns mit den Kindern respektvoll auseinander setzen und ihnen vielfältige Beteiligungsmöglichkeiten eröffnen.

- Dass die Kinder an den Aufgaben des Alltages täglich mitwirken und sich in ihrer Selbstwirksamkeit erfahren.

- Dass wir die Möglichkeiten zum entdeckenden Lernen geben, Kinder in ihrer Entwicklung pädagogischer Angebote einbeziehen und kindliche Umwege im Lernen lassen.

- Dass die Kinder in ihren Ideen und Beschwerden wahr und ernst genommen werden.

 

Partizipationsbeispiele in unserer Einrichtung:

- Regeln und individuelle Vereinbarungen

- Raumgestaltung

- Auswahl des Spielmaterials

- Freie Wahl: Spielthemen, -ort, -zeit, -partner.

Das Freispiel

Die Freispielzeit prägt unseren Vormittag in der Einrichtung. 

Die Kinder entscheiden hierbei selbst, was, wo, wie lange und mit wem sie spielen möchten.
Ihr Kind wird in diesem selbst bestimmten Spiel ständig gefordert und gefördert.

 

Die Vielfalt, der in der Abbildung aufgezählten Möglichkeiten, macht deutlich, dass das Freispiel einen bedeutenden Stellenwert innerhalb unseres Arbeitsfeldes hat und somit den größten Zeitraum am Morgen einnehmen sollte.
All diese Lernprozesse und Erfahrungen macht Ihr Kind im täglichen Spiel und mit anderen Kindern. Auf diesem Weg reifen sie zu starken und eigenständigen Persönlichkeiten heran!
Während des Freispiels können die Kinder auch mit ihren Freunden gemütlich frühstücken und sich miteinander austauschen. Dabei bestimmt das Kind ebenfalls, was, wann und wie viel es essen möchte. Ganz nach den eigenen Bedürfnissen.

 

Ein großes Materialangebot bietet vielseitige Möglichkeiten für die Kinder: 
malen, basteln, konstruieren, Regelspiele, Rollenspiele, Bilderbuchbetrachtungen, Legespiele, matschen, experimenteren, klettern, eigene Grenzen erfahren und sich selbst verwirklichen dürfen.
Unsere Räume außerhalb der Gruppe, wie z.B. die Turnhalle, das Bällebad und die großzügige Eingangshalle stehen den Kindern während der Freispielphase unter Ausicht und bestimmter Kinderzahl zur freien Verfügung. Ebenso können sie unter Aufsicht unser Außengelände frei in ihrem Spiel nutzen, um ihren Bewegungsdrang zu stillen.

 

Während des Morgens finden zusätzlich themenbezogene/situationsorientierte Angebote statt. Sowohl in der Gesamtgruppe, in Kleingruppen, als auch gruppenübergreifend.
An diesen Angeboten dürfen die Kinder teilnehmen, wenn sie das möchten, müssen dies aber nicht.
Manche pädagogischen Angebote finden auch außerhalb der Gruppe statt.
Z.B. TVI Bewegungsangebote, Musikschule und viele weitere Angebote aus unserem Programmheft des Familienzentrums. 

 

Sprache ist ein Schatz

Unsere Einrichtung ist Teil des Bundesprogramm "Sprach-Kita, weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist".

Kinder erschließen sich durch Sprache ihre Welt. Sie nehmen Kontakt auf und eignen sich Wissen an. Daher sollen alle Kinder von Anfang an von einem Bildungsangebot profitieren.

Der Fokus liegt auf alltagsintegrierter sprachlicher Bildung. Alltagsintegrierte sprachliche Bildung unterstützt und begleitet die natürliche Sprachentwicklung von Kindern in allen Altersstufen. Die Kinder sollen Freude an der Kommunikation entwickeln und von sich aus gerne sprechen. Der Kita-Alltag bietet dafür zahlreiche Anlässe: Besonders eignen sich das gemeinsame Essen, Erzählrunden wie Morgenkreise, Gespräche bei der Ankunft und Verabschiedung, beim An- und Ausziehen sowie Pflegesituationen, zum Beispiel das Wicklen.

Wir fördern die individuelle Sprachentwicklung der Kinder und knüpfen dabei an ihren Intressen und Kometenzen an. 

Gesamtes Konezpt

Die gesamte Konzeption liegt in der Einrichtung aus und kann sich jeder Zeit angeschaut werden.